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Fuel Cut Defender
Der Fuel Cut Defender verhindert die serienmäßige Sicherheitsabschaltung bei zu hohem Ladedruck. Es handelt sich hier um ein sehr ausgeklügeltes Gerät. Normalerweise wird der Fuel Cut entweder vom Luftmassen/-mengenmesser oder von einem Drucksensor (MAP Sensor) ausgelöst. d.h. wenn ein im Steuergerät hinterlegter Spannungswert überschritten wird, wird beispielsweise die Einspritzanlage abgeschaltet. Der Fuel Cut Defender wird in dieses Signalkabel des Luftmassen/mengenmessers oder des MAP Sensors eingeschleift. Nun wird die Spannung knapp unter diesem Wert begrenzt, so dass das Steuergerät keinen zu hohen Ladedruck wahrnehmen kann. (Der Sprit reicht trotzdem noch für höhere Ladedrücke aus, weil Turbofahrzeuge grundsätzlich sehr fett programmiert sind.)
Und nun zu den Vorteilen dieses Fuel Cut Defenders:
Andere Fuel Cut Defenders (FCDs) haben nur diesen einen einstellbaren Wert. Dieser hier hat noch einen zweiten Einstellbaren Wert, ab dem er das Steuergerät wieder mit der tatsächlichen Sensorspannung und damit mit dem tatsächlichen Ladedruckwert versorgt. Man kann also praktisch den Fuel Cut nach oben schieben.
Ein weitere Vorteil ist, dass die Spannungskurve vor dem ersten Spannungswert nicht verändert wird. Manche FCDs senken einfach nur die Spannung linear ab, was bei Fahrzeugen, die ihr Gemisch über den MAP Sensor bestimmen definitiv zu einem Motorschaden führt, da das Fahrzeug in manchen Bereichen mager läuft.
Zur Veranschauung hier ein Input/Output Diagramm:Günstiger FUEL-CUT-DEFENDER für MR2/Celica
Mechanisches Drosselventil für den MAP Sensor, um den Fuel Cut hochzusetzen. Bei den 3 S-GTE der ersten und zweiten Generation zu verwenden. Also nicht bei GT 4!
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